Newsletter-Sektenwarnung 2013

Sektenwarnung aus Ministerium!!

In einer Pressekonferenz in Berlin wurde von der Staatssekretärin Dr. Müller-Lüdenscheid auf eine neue Sekte hingewiesen, die sich in Süddeutschland ausbreitet.

Unter der Tarnung einer Hundezucht werden sogenannte Aussieliebhaber von einem Ehepaar im Landkreis Landshut psychisch und physisch abhängig gemacht. Mit der Kontaktaufnahme, meistens über Internet, wird der Grundstein dazu gelegt. Mit Hilfe der 2 Hunde des Ehepaars, die anscheinend extra dazu abgerichtet wurden, kommen die Besucher, die sich für einen Welpen interressieren, in eine Welt, aus der es anscheinend kein Entrinnen mehr gibt. Besonders der Rüde zeigt ein völlig unnatürliches Verhalten, er schmust mit jedem Besucher und jodelt ihnen ein Lied vor.

Dies führt dazu, dass die Betroffenen jede Vernunft ausschalten und unbedingt einen Welpen der Züchter haben wollen, obwohl sie wissen, dass diese unnatürlichen Verhaltensweisen vererbt werden.

Wird der Welpenvertrag unterschrieben, ist es meistens schon zu spät, aus diesem Teufelskreis zu entrinnen. In der sogenannten Welpenmappe gibt es bereits die ersten Grundregeln der Sekte, die strikt einzuhalten sind. In Gesprächen und stundenlangen Telefonaten werden von der sogenannten "Cheftrainerin" (mal ein neuer Guruname!!) mit gehirnwäscheähnlichen Strukturen Verhaltenskodex und Lebenseinstellung in die vermeintlich richtige Richtung gelenkt. Die Gruppendynamik der Sekte wird in Treffen unter der Regie der Chef- und des Cotrainers mit strikten Verhaltensanweisungen eingeschworen. Alles geschieht unter der Tarnung der Hundeerziehung und des angeblichen Wohlergehen der Hunde. Das Ehepaar wird von den Mitgliedern der Sekte nicht nur finanziell (Welpenkauf und lebenslange Futterabhängigkeit) sondern mit vielfältigen Materialien (Essen auf Rädern, jede Menge Alkoholika) unterstützt.

Die völlige psychische Abhängigkeit entsteht dann mit dem Eintritt in eine sekteninterne Facebookgruppe, in der die Beiträge der Cheftrainerin und des Cotrainers mit Jubelarien und unzähligen Herzerln gefeiert werden.

Das Ministerium rät dringend, die Suchtgefahr dieser neuen Sekte nicht zu unterschätzen. Betroffene können sich anonym an die Sektenbeauftragten der Landesregierungen und des Bundesministeriums wenden.