FC Sweetvalentine 5

  • Newsletter des FC Sweetvalentines, 14. Mai 2012

Unsere Rasselbande wird jetzt immer quirliger. Da wird im Garten und auf der Terrasse gespielt und gerauft, was das Spielzeug aushält. Sehr gut schaut`s bereits mit der Sauberkeitserziehung aus. Das große Geschäft

wird fast ausschließlich im Rindenmulchklo oder im Garten gemacht, wo unsere zukünftigen Welpeneltern schon lernen, wie man mit solchen Materialien umgehen soll. Die Geruchsempfindlichkeit der Nasen wird beim Öffnen der Tüten auf Toleranz trainiert, und trotz alledem darf man das Loben nicht vergessen. Ansonsten entwickeln sich die Kleinen prächtig. Luna lässt sie fast gar nicht mehr trinken, was die Bande noch nicht ganz glauben kann. Wenn sie Hunger haben traben sie alle im Pulk der Mama nach, es schaut aus, als würde Luna mit ihnen Fitnesstraining machen. Sie würde zu gern bei ihnen liegen, was aber nur nach der Fütterung in einer Ruhephase möglich ist. Diese Woche steht noch Impfen

und Chipen an. Außerdem müssen wir noch das Autofahren trainieren, da ja am Freitag die große Abenteuerreise nach Rosenheim zum Augentierarzt in

Angriff genommen wird. Pressestelle des FC Sweetvalentines

  • Newsletter des FC Sweetvalentines, 16. Mai 2012

11mal impfen und chippen, abhören und untersuchen in einer Stunde, eine

reife Leistung für unsere Mannschaft. Unser Tierarzt, Dr. Stelzer, war voll des Lobes über unsere Bande. Gestern Autofahren üben war auch gar nicht so schlimm, ein bisschen Jammern und Schreien gehört doch allemal

dazu. Noch eine Episode von gestern Abend, genauso passiert, nichts frei erfunden oder hinzugefügt!

Elke (Frauli von Joy aus dem 1. Wurf) schickte uns ein kleines Päckchen unter anderem mit selbst gemachten Eierlikör. Unser Sohn Michael zerstörte diese Flasche durch zu forsches Öffnen der Kühlschranktür. Der

aufgewischte Eierlikör wurde von ihm auf Anweisung des Cotrainers hin in einer Mülltüte neben der Mülltonne, die schon brechend voll war, abgestellt. Der Cotrainer wollte sie nach einer Radlfahrt (er wollte mal wieder was für seine eigene Fitness tun) mit noch diversen Kacktüten der Welpen in einem Abfallsack entsorgen, da ja heute die

Mülltonnen entleert werden. Nach auffallend langer Abwesenheit von Luna und Shadow wurde von der Cheftrainerin mit Entsetzen festgestellt, dass sich die beiden über den Eierlikör hergemacht hatten. Shadow hatte danach sehr weite Pupillen und auf bayrisch gsagt ein kleines Räuscherl. Luna versuchte sich des ungewohnten Alkohol dadurch zu entledigen, dass

sie ihn den Welpen als Futter vorspie. Dadurch wurde unser Sohn Christian, der zu diesem Zeitpunkt im Esszimmer anwesend war, kurzzeitig überfordert. Er versuchte todesmutig sich über das in den Hundekorb

Erbrochene zu werfen, damit die Kleinen sich nicht an dem Teufelszeug laben. Der Cotrainer, der nach seiner Trainingsfahrt seinen Anschiss von der Cheftrainerin schon bekommen hatte, sprang ihm zur Hilfe und

entfernte kurzerhand den ganzen Hundekorb mit allem darin Enthaltenem. Von dem Kater der beiden Hunde (welch ein schöner Begriff bei Hunden) ist heute nichts mehr zu spüren. Und die Moral von der Geschicht: Auch Cotrainer sind nur Menschen Pressestelle des FC Sweetvalentines

  • Newsletter des FC Sweetvalentines, 19. Mai 2012

Zwei ereignisreiche Tage liegen hinter unserer Mannschaft. Am Vatertag, an dem Shadow natürlich einige extra Leckerlis bekam, war der erste Welpenkurs unserer Hundetrainerin Sabine Hoff . Das Wetter meinte es gut mit uns, so dass die Tische und Bänke aus der Garage in die Sonne gestellt werden konnten. Interessiert und aufmerksam lauschten die zukünftigen Hundeeltern den Ausführungen. Physiotherapeutin Bianca hatte alle Hände voll zu tun, währenddessen den Kindergarten mit den Elfen zu betreuen. Der Cotrainer glänzte mit

Abwesenheit, er musste sich auf der Erstkommunion seiner Nichte mit Schweinsbraten, Eis und sonstigen Leckerlis herumschlagen. Mitgebrachte Kuchen und eine selbst gebackene Torte von der Mama unserer

Cheftrainerin dienten der Stärkung der Absolventen, so dass alle die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden haben. Kleiner Scherz, wir sind ja hier nicht in der Schule, obwohl wir mit dem vorhandenen Lehrpersonal

wunderbar kleine Klassen zustande bringen würden. Gestern war dann unsere große Abenteuerreise nach Rosenheim zur Augentierärztin.

Unsere Elf überraschte uns mit außergewöhnlich braven Verhalten. Nach einer Viertelstunde Gemecker und vereinzelt Geschrei wurde das Autofahren zu einem ausgiebigem Schönheitsschlaf genutzt. Bei einem

Zwischenstopp im Garten unserer Physiotherapeutin wurde ausgiebig getobt, gefressen, gebieselt und gekackt. Dann wurden den Elfen erst mal Tropfen in die Augen gegeben, vor untersucht, wieder gewartet

und dann die eigentliche Augenbeschau durchgeführt. Dabei waren die meisten sehr kooperativ, wobei einige ihrem Unmut durch Schreien Ausdruck verliehen. Vielleicht half ja, dass vorher der Papa schon

zeigte, wie man das macht. Auf dem Weg nachhause wollten wir eigentlich nochmal einen Zwischenstopp einlegen, der dann wegen außergewöhnlicher Ruhe in beiden Autos fallen gelassen wurde. Der Cotrainer wollte schon unterwegs anhalten, um zu schauen, ob sie noch

leben, da man keinen Pieps die ganze Heimfahrt lang hören konnte. Zuhause wurde dann wieder gespielt und die Geschwister drangsaliert, als ob man nie was anderes getan hätte. Pressestelle des FC Sweetvalentines